SOLAR.shell Transfer
Bauliche Realisierung einer parametrisch optimierten Solarfassade
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Das Forschungsprojekt SOLAR.shell-Transfer untersuchte und erprobte die marktnahe gestalterische und technische Umsetzung der Ergebnisse des Vorgängerprojektes SOLAR.shell in die Praxis. Kleinteilige PV-Module, die sich maßstäblich flexibel in Fassaden integrieren lassen, wurden abhängig von Himmelsrichtung und Verschattung im Entwurfsprozess durch parametrisch-generative Computerberechnungen aus der Fassadenebene heraus optimal zur Sonne gedreht. Der Ertrag pro Quadratmeter PV-Fläche konnte so bis zu 55 % gegenüber planar installierten Modulen gesteigert werden.
Eine Prototypfassade mit ca. 200 m² Fläche wurde am Gewerbeneubau des Projektpartners Aluform Alucobondverarbeitungs-GmbH appliziert und in Betrieb genommen. Einbringung, Befestigung und Verschaltung der Photovoltaik-Module wurden in Varianten erforscht und über Bauteilversuche hinsichtlich mechanischer Festigkeit, Standsicherheit und Brandverhalten getestet. Der Prozess der Zertifizierung wurde durchlaufen und die Fassade abschließend über ein Monitoring evaluiert.
Im Rahmen des Projektes entstand außerdem die Planung einer 36 m² großen Muster- und Schulungsfassade. Der entworfene Fassadenausschnitt beinhaltet alle relevanten Elementtypen, eine beispielhafte Fassadenöffnung sowie Beleuchtungselemente und soll zu einem späteren Zeitpunkt auf dem Ausstellungs- und Testgelände des Partners 3A Composites baulich umgesetzt werden.
Solar.shell- & Solar.con-Solarfassade - PM Wissen, Folge 155
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Videoanimation
Preisverleihung: Energy Awards 2018
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